Der Projektverbund, bestehend aus der
Technischen Hochschule Köln, dem Softwareunternehmen
Founders1 GmbH und der
Gesundheitsregion KölnBonn e. V., reagiert direkt auf diese Lücke. Mit
BOTschafft Inklusion sollen besonders pflegenden Eltern und Arbeitgeber*innen niedrigschwellige Beratungs- und Unterstützungsmöglichkeiten aufgezeigt werden, damit sie weiterhin berufstätig sein und am gesellschaftlichen Leben teilhaben können. Das Projekt soll unter anderem über Leistungsangebote, Rehabilitations- und Weiterbildungsmaßnahmen informieren.
Bezug zum Gemeinwohl
Besonders pflegende Eltern, die ihre Kinder mit Behinderung oder chronischer Erkrankung betreuen, sind eine von Ausgrenzung bedrohte Gruppe. Um ihre gesellschaftliche Teilhabe zu fördern, soll der Zugang zu Beratung, zum Arbeitsmarkt und zur Arbeitsplatzgestaltung erleichtert werden. Gleichzeitig bietet sich hier die Chance, dem Fachkräftemangel entgegenzuwirken.
Wie kommt KI zum Einsatz?
Für eine zielgruppengerechte Unterstützung, angepasst auf die individuellen Bedürfnisse von pflegenden Eltern, wurden die Bedarfe Pflegender von Anfang an in die Projekt- und Anforderungsdefinition miteingebracht. Durch KI-Technologien soll der Bot auch komplexe Fragen verstehen, personalisierte Empfehlungen geben und kontinuierlich dazulernen.