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Über uns - Civic Coding – Innovationsnetz KI für das Gemeinwohl

Über uns

Wer wir sind

Wir, das Bundesministerium für Arbeit und Soziales (BMAS), Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend (BMFSFJ) und Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz, nukleare Sicherheit und Verbraucherschutz (BMUV) haben uns zusammengeschlossen und die Initiative „Civic Coding - Innovationsnetz KI für das Gemeinwohl“ ins Leben gerufen.

Gemeinsam wollen wir in einem offenen Netzwerk unsere Kräfte bündeln, um Daten- und KI-Kompetenzen der Zivilgesellschaft zu stärken, ressortübergreifende Förderprogramme und Unterstützungsmaßnahmen zu ermöglichen und so die gesellschaftliche Nutzung von KI im Dienste des Allgemeinwohls zu fördern. Als Leuchtturmprojekt der Digitalstrategie wollen wir den digitalen Aufbruch Deutschlands in der Gesellschaft mitgestalten.

Woher wir kommen

Im November 2018 wurde die Strategie Künstliche Intelligenz der Bundesregierung (KI-Strategie) unter Federführung des Bundesministeriums für Arbeit und Soziales (BMAS), des Bundesministeriums für Wirtschaft und Klimaschutz (BMWK) sowie Bundesministeriums für Bildung und Forschung (BMBF) verabschiedet. Mit dieser wird ein politischer Rahmen für die Entwicklung und Anwendung von KI in Deutschland gesetzt. Ziel ist es, KI in Deutschland zum Nutzen der Gesellschaft und zum Wohle der Umwelt ganzheitlich politisch zu gestalten; sie soll ethisch, rechtlich, kulturell und institutionell in die Gesellschaft eingebettet werden. Auf dieser Grundlage soll Deutschland und Europa zu einem führenden KI-Standort werden.

Wir haben den Auftakt gemacht

Im Rahmen unserer Fachtagung „KI für alle: Gemeinsam ein lebendiges Ökosystem gestalten“ auf der re:publica 2021 haben wir unsere Initiative „Civic Coding – Innovationsnetz KI für das Gemeinwohl“ erstmals öffentlich vorgestellt. Gemeinsam mit unseren Gästen und einem interessierten Fachpublikum sind wir den folgenden Fragen nachgegangen: Wie entstehen soziale Innovationen, die auf Künstlicher Intelligenz (KI) basieren? Welche Rahmenbedingungen und Ressourcen braucht ein lebendiges Ökosystem zur Entwicklung und Nutzung gemeinwohlorientierter KI-Anwendungen? Und: Was wird eigentlich unter gemeinwohlorientierter KI verstanden und wer profitiert davon?

Zu Gast waren neben Vertreter*innen der Ministerien und Expert*innen aus Wissenschaft und Praxis Joana Breidenbach, betterplace lab, und Matthias Spielkamp, AlgorithmWatch gGmbH. Beide betonten, dass die Einbeziehung der Zivilgesellschaft ein Schlüsselfaktor bei der Gestaltung von KI ist.

In darauffolgenden Sessions wurde die Frage „Was heißt hier Gemeinwohl?“ aus drei unterschiedlichen Blickwinkeln beleuchtet: aus der Perspektive der gemeinwohlorientierten Datennutzung, der gemeinwohlorientierten Gestaltung von KI/der Sozialen Technikgestaltung und aus der Perspektive von Unternehmen ‒ ist gemeinwohlorientiert gleich gemeinnützig?

Zu den Sessions des Auftakts