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KI im Einsatz für das Gemeinwohl - Civic Coding – Innovationsnetz KI für das Gemeinwohl

Civic Coding x MISSION KI: Forum „KI im Einsatz für das Gemeinwohl“

Mit unserem nächsten Civic Coding-Forum, das wir gemeinsam mit der Initiative MISSION KI durchführen, sind wir im IQZ Berlin. Wir sprechen darüber, wie gemeinwohlorientierte Organisationen sinnvolle Anwendungsfälle für KI finden können. Expert*innen aus der Praxis geben Einblicke, Tipps und stehen für Fragen zur Verfügung.

Wann Künstliche Intelligenz wirklich hilft - Use Cases für den Einsatz in gemeinwohlorientierten Organisationen

Wie können gemeinwohlorientierte Organisationen Einsatzmöglichkeiten für KI-Anwendungen identifizieren und einschätzen, wann die Nutzung von KI sinnvoll ist – und wann nicht? Darüber diskutieren wir in unserem gemeinsamen Forum mit MISSION KI.

Zunächst gibt Marije Weber von MISSION KI aus ihrer Perspektive als Beraterin für Start-ups Einblicke in die Identifikation von KI-Use-Cases und stellt konkrete Methoden vor. Matthias Hild vom Deutschen Caritasverband gibt Einblicke, wie seine Organisation dabei vorgeht, Anwendungsfälle für KI zu ermitteln. Die selbstständige Beraterin Julia Gundlach berichtet von ihren Erfahrungen aus dem Projekt reframe[tech] der Bertelsmann Stiftung. Sie alle teilen ihre Erfahrungen, berichten, welche Herausforderungen es beim Einsatz von KI in gemeinwohlorientierten Organisationen gibt und was ihre wichtigsten Learnings waren.

In einer offenen Diskussionsrunde haben Zuschauer*innen die Möglichkeit, ihre Fragen an die Expert*innen zu stellen. Ein anschließendes Get-together mit Snacks und Getränken bietet die Möglichkeit zu Austausch und Vernetzung.

Das Forum findet im IQZ Berlin statt. Melde dich jetzt an und sei am Dienstag, dem 24.06.2025, um 16 Uhr live dabei!

Die wichtigsten Infos im Überblick

  • Datum: 24.06.2025 (Dienstag)
  • Uhrzeit: 16:00 - 17:30 Uhr
  • Ort: IQZ Berlin, Möckernstraße 26, 10963 Berlin

MISSION KI – Nationale Initiative für Künstliche Intelligenz und Datenökonomie ist ein Projekt der acatech – Deutsche Akademie der Technikwissenschaften, gefördert vom ehemaligen Bundesministerium für Digitales und Verkehr. Das Vorhaben soll die digitale Wettbewerbsfähigkeit stärken und bedient als Hebelprojekt der Digitalstrategie gleich zwei der Handlungsfelder: Es unterstützt die Entwicklung einheitlicher Standards und verbessert die Verfügbarkeit und Auffindbarkeit von Daten.

Marije Weber

ist Managerin Strategische Projekte bei MISSION KI, einer vom ehemaligen Bundesministerium für Digitales und Verkehr geförderten Initiative zur Stärkung der KI-Wettbewerbsfähigkeit Deutschlands. Zuvor war sie acht Jahre bei McKinsey & Company tätig, wo sie Unternehmen u. a. bei der Entwicklung von KI-Use-Cases und Umsetzung von Strategien begleitete. Heute bringt sie diese Erfahrung gezielt in die Zivilgesellschaft ein: Als Brückenbauerin zwischen Wirtschaft und Gemeinwohl engagiert sie sich als Coach und Mentorin von gemeinnützigen Organisationen sowie nachhaltigkeitsorientierten Start-ups und setzt sie sich dafür ein, dass gemeinnützige Organisationen die Vorteile von KI-Technologien sinnvoll und wirkungsvoll nutzen können.

Matthias Hild

arbeitet als Produktmanager und Referent Digitalstrategie beim Deutschen Caritasverband. Dort baut er von der Stabsstelle Digitale Transformation aus die Umsetzungseinheit caritas.next für Wohlfahrtsdigitalisierung auf. Er fördert im größten privatrechtlichen Arbeitgeber Deutschlands (740.000 Mitarbeiter*innen im Zusammenschluss von rund 6.200 rechtlich eigenständigen Trägern) nutzer*innenzentrierte Ansätze und agile, iterative Prinzipien für Projekt- und Produktentwicklung. Zuvor war er für über drei Jahre als Programmleiter bei der Social Impact gGmbH tätig. Dort trieb er wirkungsorientiertes Arbeiten und nutzer*innenzentrierte Produktentwicklung im Bereich Jugendhilfe voran. Davor arbeitete er, u. a. als Projektleiter, bei der Stiftung der Deutschen Wirtschaft sowie in einem Gründungszentrum für Social Start-ups in Berlin und Leipzig. Aktuell lebt er in Leipzig.

Bild: © Matthias Hild

Julia Gundlach

berät Organisationen an der Schnittstelle von Künstlicher Intelligenz und Gemeinwohlorientierung. Sie moderiert Teamentwicklungsprozesse wie Gesprächsformate und begleitet Menschen bei beruflichen Herausforderungen und Veränderungsprozessen als systemischer Coach (in Ausbildung). Von 2020 bis 2025 hat sie bei der Bertelsmann Stiftung zu den gesellschaftlichen Auswirkungen von digitalen Technologien gearbeitet und sich mit ihrer Arbeit dafür eingesetzt, dass KI stärker für gemeinwohlorientierte Zwecke genutzt wird. Zuletzt war sie Leiterin des Projekts „reframe[Tech] - Algorithmen fürs Gemeinwohl“ im Programm „Digitalisierung und Gemeinwohl“ der Bertelsmann Stiftung. Sie hat Volkswirtschaftslehre studiert und einen Master of Public Policy von der Hertie School in Berlin.

Bild: © Philip Wilson

Melde dich bis zum 23.06.2025 an!

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