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Projekt - Civic Coding – Innovationsnetz KI für das Gemeinwohl

GhostNet Zero.AI

  Stralsund
Der WWF hat eine KI-Anwendung entwickelt, die Satellitendaten nach verlorenen Fischereinetzen, sogenannten "Geisternetzen", absucht. Um die Effizienz zu steigern, wird ein Interface entwickelt, das die gemeinsame Nutzung von hydrografischen Daten ermöglicht, ohne dass sensible Informationen preisgegeben werden. Die Datenmengen des WWF sind begrenzt, während weitere Daten oft im Besitz von privaten Firmen und Behörden sind. Es wird ein Interface entwickelt, dass es ermöglicht, hydrografische Daten ausschließlich auf potenzielle Netzverdachtsstellen zu teilen. Die Daten selbst werden nicht übertragen und die Nutzungsrechte bleiben bei den Eigentümer*innen. Die gemeinsame Nutzung von hydrografischen Daten durch das KI-Geisternetz-Interface ermöglicht eine skalierbare, kostengünstige und ressourcenschonende Suche nach Geisternetzen. Dies kann einen wichtigen Beitrag zur Säuberung der Meere und zum Schutz der Meereslebewesen leisten.
Umwelt- und Verbraucherschutz 
  • Datenanalyse
  • Bildererkennung
Unterstützt durch
  • Fördergeber
    Förderformat
    Accelerator
    Förderzeitraum
    01.09.2024 bis 31.12.2024
  • Fördergeber
    Förderformat
    InnovationCamp
    Förderzeitraum
    02.02.2024 bis 18.06.2024
  • Fördergeber
    Förderformat
    Projektberatung
    Förderzeitraum
    10.09.2024 bis 31.10.2024

Bezug zum Gemeinwohl

Die Idee führt zu einer signifikanten Reduktion von Plastik in den Meeren und trägt zur Verringerung von Mikroplastik bei. Sie verhindert Sterben von Meerestieren durch Strangulation und Ingestion, insbesondere bei gefährdeten (Rote Liste) Arten wie Walen, Haien und Schildkröten. Die spürbaren Effekte sind in Fokusgebieten wie Marine- und Nationalparks zu verzeichnen, wo die Erhaltung des Ökosystems und aller Arten im Vordergrund steht.

Wie kommt KI zum Einsatz?

Es soll ein Cloud-Interface und eine KI-Anwendung zur automatisierten Auswertung großer Datensätze entwickelt werden. Das Interface bietet die Möglichkeit, große bereits vorhandene Datenmengen in kürzester Zeit auszuwerten und stellt somit die effizienteste Methode zur Erkennung von Netzstrukturen dar.

Projektleitung/Kontakt

  • Gabriele Dederer
    • Projektleiterin Geisternetze, Meeresbiologin, Referentin World Wide Fund for Nature (WWF)

    • E-Mail: 
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